Renovierungen von Gebäuden bieten viele Risiken – unter anderem die Gefahr von Asbest. Denn von 1930 bis 1993 wurde das heute als krebserregend eingestufte Material aufgrund seiner positiven Eigenschaften gerne und oft zur Isolation und zum Brandschutz verwendet: Ob bei Leichtbauplatten, in altem Fliesenkleber oder Isolationsmaterial, überall kann sich Asbest verbergen. Daher empfiehlt es sich bei Verdacht auf Asbest eine Beprobung vorzunehmen.
Bei allen Renovierungsarbeiten solltet ihr zudem mit einem Luftreiniger auf Nummer sicher gehen, um euch und eure Mitarbeiter vor Schadstoffen wie Asbest auf der Baustelle zu schützen. Bei unbekannten Baustoffen empfiehlt es sich also grundsätzlich, ergänzend zu Sicherheitskleidung und Atemmaske einen Luftreiniger mit Staubklasse H einzusetzen. Denn Luftreiniger wie die DustBox dämmen eine mögliche Faserbelastung ein, und sorgen so für eine sicherere Arbeitsumgebung. Wenn ihr zudem einen Unterdruck im Arbeitsbereich erzeugt, wird der Austritt von Baustaub und damit auch möglichen Asbestfasern in Nebenräume verhindert.
Wenn ihr eine Beprobung vorgenommen habt und es sich bei der Baumaßnahme um eine Asbestsanierung gemäß TRGS 519 handelt, könnt ihr die DustBox entweder im Schwarzbereich mit Luftrückführung einsetzen, um die Luft direkt beim Arbeiten zu verbessern. Dieser Einsatz von baumustergeprüften Luftreinigern als flankierende Schutzmaßnahme wird explizit in der neuen TRGS 519 angeführt. Dabei müsst ihr aber beachten, dass die asbestbelasteten Geräte danach nicht einfach wieder in „normalen“ Baustelleneinsätzen genutzt werden können, sondern gründlich gereinigt und freigemessen werden müssen.
Bei Asbestsanierungen nach TRGS 519 muss im Schwarzbereich ein Unterdruck erzeugt werden, um die Freisetzung von Asbestfasern sicher zu verhindern. Mit dem Unterdruck wird sichergestellt, dass Staub und Asbestpartikel nicht in andere Bereiche des Gebäudes gelangen können. Dieser Unterduck muss während der gesamten Baumaßnahmen gemessen und dokumentiert werden. Dazu werden Unterdruckhaltegeräte eingesetzt, die im Weißbereich stehen und die Luft aus dem Schwarzbereich absaugen und reinigen. Als Unterdruckhaltegerät kann zum Beispiel die DustBox mit ihrem leistungsstarken HEPA-Filter der Staubklasse H (Filterklasse H14) eingesetzt werden. Die gereinigte Luft muss dabei im Regelfall mit einem Schlauch nach draußen abgeleitet werden, weil bei Asbestsanierungen das Prinzip der mehrfachen Sicherheit gilt. Mit der DustBox wird so neben dem erforderlichen Unterdruck eine zuverlässige Abscheidung der Asbestfasern sichergestellt.
Um nicht nur für die Asbestsanierung, sondern auch für den Transport der belasteten Geräte und Zubehörteile bestens gewappnet zu sein, bieten wir euch das passende Zubehör:
Viele unserer Zubehörteile kann im Schwarzbereich gründlich feucht gereinigt werden. Bei einem belasteten Schlauch ist eine komplette Reinigung aber nicht möglich. Mit dem Schlauchköcher aus verzinktem Stahlblech könnt ihr den Schlauch sicher verpacken und transportieren. Da eure DustBox mit einem Filter, der für die Asbestsanierung eingesetzt wurde zum Asbestbehälter wird, müsst ihr sie sicher verschließen und kennzeichnen: Die Enddeckel oder die Verschlussplatte sind dafür da, eure DustBox sicher für den Transport zu verschließen – Asbestaufkleber inklusive.
Für kleinere Anforderungen haben wir auch ein günstiges Unterdruckmessgerät mit Messschlauch für Smartphone-Bedienung im Programm.
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